nach Dr. med. Klinghardt

Grundlegende Gedanken

In der Kinesiologie geht man davon aus, dass alle Ebenen miteinander verbunden sind. Über den kinesiologischen Muskeltest können wir mit der Seele, dem Geist und dem Körper eines Menschen kommunizieren. Es handelt sich dabei um eine Art Biofeedbackmethode.

Vor allem seine Erfahrungen an der Spezialklinik für Schmerztherapie in Santa Fe beeinflussten Klinghardts Denken und seine Arbeit nachhaltig. Die beiden wesentlichen Erkenntnisse aus dieser Zeit waren:

1. Fast alle medizinischen Diagnosen sind nicht ursächlich, sondern lediglich beschreibend.

2. Die rigide Trennung zwischen Psyche und physischem Körper (Soma) ist nicht sinnvoll.

Der große Vorzug dieser Methode liegt darin, dass sie dem Körper erlaubt, unmittelbar mitzuteilen, was zur Behebung eines bestimmten Problems oder zur Erreichung eines bestimmten Ziels getan werden kann. So wird sichergestellt, dass nur jeweils die angemessenen, vom Körper geforderten und akzeptierten Maßnahmen ergriffen werden. Der Körper gibt vor, was wann wo und in welcher Reihenfolge getan werden soll. Mit Hilfe des Muskeltestens lassen sich "maßgeschneiderte" Therapiewege entwickeln und kürzere Behandlungszeiten erreichen.

Eine Sitzung dauert in der Regel 60 Minuten. 

Es kommt jedoch immer wieder vor, dass sich zusätzlich auf der energetischen Ebene Blockaden zeigen. Diese können ebenfalls bearbeitet werden, wir benötigen dafür jedoch etwas mehr Zeit (ca. 90 Minuten).

Es ist sinnvoll, dies vor einer Sitzung zu besprechen.