ANGEWANDTE KINESIOLOGIE



Das Vorgehen in meiner Arbeit stellt sich folgendermaßen dar...

Kern dabei ist der kinesiologische Muskeltest, der die in jedem Menschen vorhandene Intuition "anzapft". Dies wiederum ermöglicht eine Eingrenzung von Entwicklungschancen auf verschiedenen Ebenen. (z.B. beruflich, Persönlichkeit, energetisch, körperlich). Je nach Ebene kann dann gezielt getestet werden, welche nächsten Maßnahmen oder Methoden für diese Person sinnvoll sind. So erarbeiten wir gemeinsam, um was es bei Ihnen "tatsächlich" geht, auf welcher oder welchen Ebenen das Thema anzugehen Sinn ergibt. Manchmal liegen die Hindernisse auf mehreren Ebenen, die schichtweise abzutragen sind. Alle Probleme können wir dabei nicht gleichzeitig bearbeiten. Selbst unter Handlungsdruck erfordern Veränderungen Zeit, Geduld und Ausdauer.

 

Ich arbeite mit Methoden der Angewandten Kinesiologie und des energetischen Arbeitens. Hinzu kommen Aspekte, die Sie aus meiner Vita und den einzelnen Angeboten ersehen können. Mit diesen Instrumenten können wir gemeinsam herausfinden, wie Sie sich in "Ihre" Richtung entwickeln können und dass Sie die Erkenntnisse in Ihrem Leben umsetzen. Veränderungen brauchen Zeit -  und es braucht Zeit, neue Wege zu gehen.

 

Ein wesentlicher Bestandteil meiner kinesiologischen Arbeit ist das Balancieren und Reorganisieren des neurologischen Reflexgeschehens des Körpers. Mit Hilfe von Muskeltests über Reflex- und Triggerpunkte, Muskeln, Knochen usw. werden die Stressphänomene des Körpers bzw. Nervensystems gesucht und balanciert, damit sich das Nervensystem reorganisieren kann.

 

Unser vegetatives Nervensystem, auch autonomes Nervensystem genannt, regelt unsere unwillkürlichen Abläufe wie Atmung, Verdauung, Muskeltonus usw. und sichert unser Überleben bei Gefahr (siehe Internet unter Kampf- Flucht-  Totstellreflex- autonomes Nervensystem). Diese Reflexe sind Reaktionen des Nervensystems, um unser Überleben zu sichern, z.B. Kopf einziehen; Kopf wegdrehen, um der Bedrohung zu entkommen; Zähne zusammenbeißen, um Schmerz auszuhalten; wegrennen, kämpfen, sich verteidigen... Gelingt es nicht, zu flüchten oder zu kämpfen, friert unser Nervensystem die Muskelspannung ein. Außerdem speichert es alle "stressigen" Situationen, in denen wir keine Lösung gefunden haben (Hilflosigkeit, Ohnmacht). Es speichert über alle Sinne bedrohliche Situationen (vom Hund gebissen werden), um bei der nächsten Begegnung rechtzeitig reagieren zu können (Wittern von Gefahren). Das ist aber manchmal auch nachteilig, da der Hundebiss 20 Jahre her ist, das Nervensystem aber in Bezug darauf noch reagiert, egal, welcher Hund uns begegnet. Dies gilt auch für Ereignisse wie Unfälle, Stürze, Geburtsbelastungen, Operationen, Angriffe auf den Körper oder auf emotionaler Ebene, Existenzbedrohung durch Arbeitsplatzverlust usw. (Konditionierungen).

 

Das Nervensystem bewirkt, dass sich der Muskeltonus bei derartigen Ereignissen erhöht, auch einseitig verspannt, was zu Verdrehungen der Wirbelsäule und des gesamten Körpers führen kann. Diese (einseitigen) Muskelspannungen können zu den verschiedenen Schmerzsyndromen führen, einschließlich Kopfschmerzen, Augenproblemen, Hüft-, Knie- und Fußproblemen.

 

Eine besondere Stellung nehmen hier die Dura Mater (harte Hirnhaut) und die Stellreflexe im Nacken ein.

Die Dura Mater kleidet innen den knöchernen Schädel aus und geht im Nacken in die Wirbelsäule über, wo sie den Rückenmarksschlauch bildet. Durch Stürze, Prellungen, Stauchungen, Geburtsbelastungen, Narkosen etc. kann sie auch verspannen und verdrehen. Da sie an mehreren Stellen an der Wirbelsäule anhaftet, führt dies ebenfalls zur Verdrehung der Wirbelsäule, Fehlspannung in Muskulatur, Faszien, Bänder und Sehnen. Die Stellreflexe sind Rezeptoren im Nackenbereich, die dem Kleinhirn die Stellung im dreidimensionalen Raum für unsere Orientierung übermitteln. Sie sichern auch, dass wir den Kopf oben halten können, selbst wenn dieser einer Erschütterung ausgesetzt ist. Normalerweise organisiert unser Nervensystem dies hervorragend über kurze, schnelle Nervenfasern. Durch wie oben beschriebene Ereignisse kann es sich ergeben, dass diese Reflexe nicht mehr gut und schnell funktionieren. Dann schaltet das Gehirn andere zusätzliche Schutzmaßnahmen ein, z.B. Erhöhung des Muskeltonus im Nacken- und Schulterbereich, um den Kopf zu sichern. Auffällig ist, dass bei vielen Personen, die unter ständigen Schmerzen, häufigen Kopfschmerzen, Konzentrationsproblemen, geringerer Belastbarkeit, Gereiztheit und Nervosität, Schlafproblemen, "kopflos" sein, die Stellreflexe nicht funktionieren, d.h. sie können den Kopf nicht oben halten. Bei Schulkindern zeigt sich dies in Konzentrations-, Lernproblemen, "hibbelig sein", verträumt sein, hohe Ablenkbarkeit, Versagensangst, Blackout bei Klassenarbeiten. Es gibt natürlich noch viele Ursachen, die in meine Beratung mit einfließen und berücksichtigt werden, wie Schulstress, Stress mit Klassenkameraden und Freunden, familiäre Belastungen wie Trennungen, Todesfälle, schwere Krankheiten, häufige Umzüge usw...

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Cornelia Lay

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